Flatsch`s Sicht auf die Menschheit

Ganter Flatschi findet sich selbst wunderhübsch und ist stolz darauf, dass er kerngesund ist. „Das mit der Schönheit ist ein inneres schön sein. Auf so Äußerlichkeiten wie farbliche Anordnung des Gefieders legt er keinen Wert. Er meint damit, dass er gesundheitlich makellos ist, erklärt er. Das Gefieder liegt nur so gut, weil er es so gut versorgen kann – von innen über Wachstum und Versorgung mit Nährstoffen und von außen mit Fettschicht über die Talgdrüse (funktioniert auch nur, wenn er gesund ist). Hierdurch nistet sich auch kein ungebetener Gast im Gefieder ein…“

Das alles erzählt er mir, weil ich auch beim Betrachten seines äußeren Erscheinungsbildes unweigerlich dachte: so ein Hübscher. Er moniert es. Ich könne reinfühlen also solle ich nicht anhand von Äußerlichkeiten werten. Aber, sagt er, mir sei zumindest aufgefallen, dass er kerngesund und von guter psychischer Verfassung sei.

Er lächelt milde.

Flatsch ist da grundsätzlich recht streng. Er versteht nicht, wie wir Menschen so sein können. Wie wir unseren eigenen Planeten (also unser Lebenselixier) so treten, missachten – ja missbrauchen und kategorisch zerstören können. Ihm dreht sich der Kopf…. Und er wird sehr unruhig. „Das müsst ihr ändern! Und zwar alle! Jeder Einzelne. Sonst wird es bald für uns alle zu spät sein. Und dann haben die Seelen ihren Auftrag verfehlt. Das wäre sehr traurig.

Derzeit wird viel viel Kraft der Veränderung in ein Umdenken, eine Einsicht der Menschen gelegt. Seit einigen Jahren werden immer mehr besonders feinsinnige Menschen geboren. Die alte Seelenanteile besitzen.

Die MÜSSEN die Welt Stück für Stück verändern!

Sich nicht mit so trivialen Dingen wie Auto, Haus, Arbeit, Karriere beschäftigen.“ Er schüttelt traurig den Kopf.

„Nein. Ihr müsst Euch an Eure Wurzeln erinnern! Natur. Und damit meine ich nicht das Waldstück nebenan oder die tolle Wanderung im Urlaub durch die Berge. Seht es globaler!“

Ich gebe zu erkennen, dass ich ihm an der Stelle nicht folgen kann und bitte um Erklärung bzw. Erläuterung…

Ganter Flatsch wirkt auf meine Bitte um Erklärung ungehalten, wird innerlich immer unruhiger.

Ich bitte ihn nochmals ganz ruhig um Geduld.

Er verbindet seine Seele mit meiner. Ich kann es spüren und lasse es geschehen – er stellt einen Herzkontakt her. In dem Moment lerne ich, dass Veränderung nicht über Worte passiert. Sie passiert im Gegenüber durch gelebte Emotionen, also auf feinstofflicher Ebene.

Es folgt jedoch keine weitere Erklärung in Worten.

Flatsch ist sehr gern bei seiner Familie. Er ist dankbar, da er weiß, wie es sonst so zugeht. Wie Tiere, vor allem Geflügel gehalten werden. Das sei einfach nicht zu akzeptieren. Er verachtet die Menschen dafür. Auch wenn er so niedere Instinkte nicht da haben mag – diese stammen wohl aus einem früheren Leben als Mensch – eine alte Anhaftung. Aber nun würde er sich davon befreien. Es gehöre nicht zu ihm.

Ich spüre, wie er förmlich wächst. Wie er die Dinge klarer und mit emotionalem Abstand sieht.

„Emotionen, ja das nächste Thema“, sagt Flatsch. „Warum die Menschen sich so stark von ihren (zumeist negativen) Emotionen leiten, ja bestimmen lassen, verstehe ich nicht. Das bringt doch nur Verdruss und Stillstand.

Akzeptiert die Dinge, wie sie waren, sind und kommen. Findet zu Euch selbst zurück und findet heraus, was die wahren Werte sind. Akzeptanz heißt nicht, wie ein verschrecktes Huhn (sorry) in eine Starre zu verfallen. Kämpft für Dinge, die für alle wichtig sind, so wie unsere Hühnermama hier am Hof.“ …

Dies ist ein Auszug aus dem sehr intensiven Gespräch mit dem Ganter Flatsch. Zum Ende des Gesprächs frage ich ihn, ob ich seine Botschaften veröffentlichen darf – er sagt, ich soll es größer machen, laut machen „Ihr Menschen müsst endlich die Augen öffnen!“