Geht es Dir manchmal auch so, dass Du das Gefühl hast, nicht mehr zu wissen, wie Du „das aushalten“ sollst? Als würde alles auf Dich einstürzen? Dich emotional übermannen und Dich vollständig einnehmen? Du spürst nur noch einen einzigen Schmerz in Deiner Seele…
Liegt es am Vollmond? An der „heutigen“ Zeit? Am Wandel der Welt? An meiner Sicht auf die Dinge? Oder gar an meiner eigenen Einstellung?
Was ist da nur los?
Ich habe mich zu dem Thema mal intiutiv leiten lassen und lade Dich ein, mir auf dem Weg zu folgen…
Ich habe das Gefühl, dass mir das Leben im Moment in einem absolut rasanten Tempo neue „Aufträge“ sendet. Was ich mit „Aufträgen“ meine? Lebensaufgaben vielleicht. Oder zumindest Dinge, die ich in meiner Persönlichkeitsentwicklung dringend be- und verarbeiten soll.
Mich überkommt der Eindruck, dass es ganz vielen Menschen in meiner Umgebung so geht, daher bin ich dankbar für Deinen Kommentar zu der Thematik, in dem Du Deinen konstruktiven Umgang mit den Dingen schilderst. Vielleicht kann es einem Anderen Mut machen, ihn bestätigen, seine Sichtweise verändern oder ihn sich einfach nur nicht mehr so verdammt allein mit dem Thema fühlen lassen…
In den letzten Wochen und Monaten ist eine Menge geschehen. Veränderungen, von denen ich vor einigen Jahren weggelaufen wäre. Die mich massiv überfordert hätten. Ist nicht so, dass es jetzt nicht an erster Stelle ein Gefühl der Überforderung auslösen würde, aber ich stelle mich den Dingen. Das bin ich mir schuldig. Denn ich möchte ein authentisches Leben führen, in dem ich nicht mehr weglaufe oder über Dinge hinweg gehe. In dem ich zu mir selbst stehe – und meine „Fehler“ lebe und liebe. Mich akzeptiere und stets an einem echteren Ich arbeite.
Auch dieser Post (so durcheinander er auch geschrieben ist), ist eine Herausforderung – ein Öffnen. Ich bin auf die Resonanz gespannt – aber nicht davon abhängig. Ich bin darauf bedacht, so wenig wie möglich zu werten und erfahre seitdem auch immer weniger (Ab-)wertung. War dies in der Vergangenheit vielleicht nur eine Spiegelung meines Selbst?
Nun habe ich wohl auch den Letzten unter Euch verwirrt – oder vielleicht auch kleine Denkanstöße unterbreiten können, die es wert sind, durchfühlt zu werden. Wie das geht? Ich denke Du hörtst demnächst zu dem Thema nochmal von mir – wenn ich etwas aufgeräumter und weniger in der Emotion bin…
Aber so viel sei schon einmal gesagt: Lebe Dich selbst, denn Du bist wunderbar. Du bist richtig. Und Du bist! Spür in Dein Herz und lass den Verstand ruhig immer wieder mal ausruhen.Leb Dein Leben und atme tief durch bei einem wundervollen Strandspaziergang bei freundlichem Wellengang. Es ist DEIN Leben.
von Herzen, Deine Petra
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